Grußwort

Herzlich Willkommen auf der Homepage des kleinen, aber schönen thüringischen Dorfes Gehofen!

Unsere Gemeinde liegt idyllisch nördlich von Hohe Schrecke und Finne. Die wohl markantesten Wahrzeichen des Ortes sind die Ziegelei und die Kirche, die den kommenden Besucher bereits aus der Ferne begrüßen. Vielleicht finden ja auch Sie diesen Weg, wenn Sie durch die virtuelle Ortserkundung neugierig auf Gehofen und seine geschichtsträchtige Umgebung geworden sind. Fotoimpressionen vom Ort und der Landschaft finden Sie hier.

 

"Heimatlied" von Hildegard Künzer

Wo die schöne Unstrut durch das Tal hinfließt,
wo uns von weiten ein stolzer Kirchturm grüßt,
da liegt mein Gehofen, liegt mein Heimatland,
wonach heut mancher wieder einmal Sehnsucht fand.

Wo die Pappeln rauschen, an des Dorfes Rand,
wo der blaue Flieder leuchtet weit ins Land,
wo die Tannen trotzen jedem Sturmgebraus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.

Wo die gelben Felder blühen zur Sommerzeit,
wo der Holunder steht in seinem weißen Kleid,
wo die Tanne stille Bergeswege säumt,
da hab ich der Jugend schönste Zeit verträumt.

Wo so mancher Öbster seinen Kirschberg liebte,
und dem Lande seiner Väter treu verblieb,
wo Bauer mühsam seine Scholle bricht,
da ist meine Heimat, die vergesse ich nicht.

Hab die Zeit durchwandert bis zum fernsten Meer,
zog ein Heimatklingen hinterm Wanderer her.
Lockte all mein Sehnen aus dem Herzen hervor;
bis ich meine Freude an der Weit verlor.

Heimweh nach dem wunderschönen Heimatland,
wo die Pappeln rauschen an dem Unstrutstrand,
wo die Tannen rauschen, trotzen jedem Sturmgebraus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.

O, mein lieb Gehofen an der schönen Unstrut dort,
in Gedanken, bin ich niemals von dir fort.
Seid gegrüßt, ihr Tannen, Pappeln, Bergeshöhn.
O, wie meine Heimat bist Du wunderschön.